Regeln
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Hallo zusammen,

aufgrund der bisher gemachten Erfahrungen bei verschiedenen Modultreffen ist es notwendig geworden verschiedene Punkte für einen reibungslosen Betrieb auf der Anlage zu regeln. Bei Einhaltung der Regeln werden alle Teilnehmer mehr Spaß am Betrieb haben. Deshalb bitte vor der ersten Fahrt auf der Anlage die folgenden Regeln sorgfältig durchlesen und natürlich auch befolgen.

Regeln für den Betrieb auf der Modulanlage

1. Anmeldung von Loks/Zügen: Anmeldung der Lokomotive ausschließlich im Schattenbahnhof. Die Teilnehmer melden ihre Loks mit den relevanten Daten (Betriebsnummer, Adresse, evtl. besondere Funktionen => Lokkarte) vor dem Aufgleisen im Sbhf. an, so dass vor allem doppelte Adressen vermieden werden können. Pro Teilnehmer zurzeit nur 2 Triebfahrzeuge auf der Anlage plus max. 2 zusammenhängende Zuggarnituren. Abstellung der Loks und Zuggarnituren aber nur soweit es der Platz zulässt. Für die Abstellung von Zügen außerhalb des Schattenbahnhofes ist die Erlaubnis des örtlichen Fahrdienstleiters einzuholen.

2. Aufgleisen: Das Aufgleisen der Triebfahrzeuge (und Wagen) ist (bis auf weiteres) ausschließlich im "Schattenbahnhof" erlaubt. Aufstellung in anderen Betriebsstellen nur nach Freigabe durch den örtlichen Fahrdienstleiter!. Die ersten Loks und Züge dürfen nach dem Aufbau der Modulanlage erst nach Freigabe durch den Fahrdienstleiter des Schattenbahnhofes aufgegleist werden.

3. Fahrregler: Zuteilung eines Fahrreglers FRED mit kurzer Einweisung in die Funktionen, Fahrregler DAISY nur an Kundige (DAISY „Führerschein“) Pro Fahrregler Fred wird nur eine Lokadresse vergeben. (Ggf. erhält der Lokführer einen Fahrauftrag / Fahrplan (optional))

4. Fahren: Immer auf Höhe des Zuges mitlaufen, Signale beachten und Kontakt mit den Fahrdienstleitern halten. Jeder Lokführer hat die Verantwortung für seinen Zug, d.h. der Zug ist in jeder Lage zu beobachten, dadurch können Unfälle vermieden werden.

5. Loco Net: Der Handregler sollte ständig mit dem Loco Net („Stöpselstellen“) in Verbindung stehen, die kontaktlose Zeit ist so gering wie möglich zu halten.

6. Sicherheitsabstand: Die Anlage ist in Blöcke unterteilt, die mit deutlich sichtbaren Zeichen (Signale) markiert wurden. Vorbildgerecht darf sich nur jeweils ein Zug in jedem Block befinden. Der nächste Zug darf erst in den Block einfahren, wenn ihn der vorausfahrende Zug vollständig verlassen hat.

7. Weichen: Weichen sollten nicht aufgeschnitten werden, weil es sonst beim Zurücksetzen eines Zuges sofort zu einer Entgleisung mit daraus folgendem Kurzschluss kommt. Nach dem Befahren von Weichen sind diese wieder in ihre Grundstellung zurückzustellen. Weichen werden nur mit Erlaubnis/auf Anweisung des zuständigen Fahrdienstleiters gestellt.

8. Verhalten bei gefährlichen Situationen/Unfällen: Setzt sich ein Zug, eine Lok unbeabsichtigt in Bewegung oder droht ein Zusammenstoß bzw. ist ein Unfall passiert, wird „NOT AUS“ geschaltet. Bis zur Klärung der Situation und Freigabe durch den Fahrdienstleiter haben alle Loks stillzustehen.

9. Abmeldung: Nach Erfüllung des Fahrauftrages Rückkehr in den Schattenbahnhof und Abmeldung des Zuges (Lok herunternehmen, ggf., mit anderer Lok eine weitere Tour)

10. Konsequenzen: Falls jemand wiederholt gegen die Regeln verstößt wird eine Auszeit verhängt oder derjenige kann nur noch Dienst in einer Betriebsstelle machen bis zum Ablauf der Zeitstrafe. Ansatz für die Zeitstrafe : 1. Auszeit: 30 min, 2. Auszeit: 60 min usw.

Aufgestellt: Das Modulteam des MIT Nord / HAMST ( Stand:09.11.08 verabschiedet 23.11.08 )

redaktionelle Änderungen: 27. April 2012